Storchenberingung in Walldorf am 12. Juni 2014

Seit Jahren beringt Herr Stein schon die Störche in Walldorf. Mit Hilfe eines Hubwagens gelangte er zum Storchennest hinauf. Die Jungstörche auf der Storchenwiese waren nicht sehr begeistert, einer hat vom Hardtbachdamm aus zugesehen, wie Herr Stein den zweiten beringte. Somit ist zunächst nur ein Storch von der Storchenwiese mit Beinschmuck versehen worden. Durch einen Zwischenfall musste der Hubwagen heute ein zweites Mal ausrücken, wobei auch der zweite Jungvogel beringt werden konnte. Der inzwischen zugewachsene Weg zu den Storchennestern hat sich für den Hubwagen als sehr nützlich erwiesen und die ganze Beringung sehr vereinfacht. 

Auch auf dem Aussiedlerhof Nauert hat Herr Stein die dort lebenden drei Jungstörche beringt. Die Störche auf dem Nauertschen Hof sind in etwa 4 Wochen jünger als die auf der Storchenwiese und waren daher noch nicht in der Lage, die Flucht anzutreten. Die drei kleinen haben die Beringung über sich ergehen lassen und sich nicht mehr gerührt bis (Herr Brecht und Herr Keitel von der Stadt Walldorf, Herr Stein (beringt die Störche), Herr Pfeifer (Fotograf), Herr Keim und Frau Knitter-Lehmann vom NABU Walldorf-Sandhausen wieder abgerückt waren. Den Storcheneltern hat die ganze Prozedur sichtlich missfallen, sie haben ihre Jungen aus der Luft im Auge behalten und waren froh, als die Störung vorbei war. 

Mit 5 Jungstörchen kann man dieses Jahr als gutes Storchenjahr bezeichnen.

 

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