Tag der offenen Tür im NABU-Naturgarten am 23. Juni 2013

Als die aktiven NABU-Helfer am vergangenen Sonntagmorgen zum Aufbau in den Naturgarten kamen, war es noch sehr frisch und die Sonne ließ sich leider auch nicht sehen. Doch beim Aufbauen der Tische und Bänke sowie all den anderen Vorbereitungen ist uns allen schnell warm geworden. Gleich am Eingang informierte Ulrich Schmidt unsere Gäste über die mitgebrachten Arten und Pflanzen. Seine Gelbwangen-Amazone hat alle Gäste begrüßt, und viele haben sich gewundert, warum der Vogel, obwohl er gesund und flugfähig ist, nicht wegfliegt. Er ist eben ein echtes NABU-Mitglied und bleibt uns daher schon seit Jahren treu! Wir konnten schon ab zehn Uhr die ersten Gäste begrüßen, die unser Vogelwart Günter Keim dann sachkundig durch den Naturgarten führte. Beim Geruchserkennungstest an der Gewürzspirale hat selbst die gute Köchin den Geruch des Currykrautes nicht immer sofort erkannt. Auch riecht Colakraut zwar wie Cola, wer es aber mal probiert hat, hat festgestellt, dass nur der Geruch etwas mit Cola zu tun hat, der Geschmack aber nicht! In unserem Teich konnte das geübte Auge viele intensiv grüne Frösche entdecken – das ungeübte jedoch hat minutenlang gesucht und nicht einen einzigen entdeckt. Eine gute Tarnung lohnt sich im Tierreich. Begeisterte Kinder haben mit Katharina Minack Gewürztöpfe bepflanzt und gebastelt und waren sehr stolz auf ihre Resultate. Wer nach so vielen Informationen Durst hatte, wurde von Hans Wagner gut versorgt. Das Ehepaar Richter hat alle Gäste den ganzen Tag über mit Grillfleisch und Wurst vor dem Hungertod bewahrt, und Maria Kempf und Maria Mehlhorn haben sich um die Liebhaber von Kaffee und Kuchen gesorgt. Familie Schneider und Sieglinde Keim haben umsichtig die vielen Arbeiten erledigt, die zum guten Gelingen eines Festes dazugehören. Frau Funk ist Siegerin des von Berthold Baust und Hans Wagner liebevoll vorbereiteten Gewinnspiels geworden, bei dem die Anzahl der Löcher in einem Wildbienenhotel zu schätzen waren. Fau Frunk hat 248 Löcher geschätzt und genau getroffen. Über das gewonnene Bienenhotel hat sie sich sehr gefreut.